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"Höltinger des Jahres" ist ein Ehrentitel, den der Verein über den Vorstand, in der
Regel zum Schützenfest, an einen verdienten Höltinger vergibt. Dabei wird normalerweise jedes Jahr eine Person gewält.
Die Vergangenheit zeigt jedoch, daß es durchaus Ausnahmen von dieser Regel geben kann.
1965 stifteten die "Höltinger des Jahres" einen Pokal, den auf der Vorderseite des Kelches ein Lorbeerkranz ziert, in dessen Mitte steht:
Gestiftet von:
- Anton Többe
- Josef Harmeling
- Carl Augustin
- Heinz Laerberg
Die weiteren "Höltinger des Jahres" werden dann auf dem Pokal aufgelistet. Die letzten drei sind zur Zeit noch nicht graviert.
- Bernd Rose
- Wilhelm Warren
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- Heinrich Korte
- Josef Boll
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- Heinz Grosch, Heiko Heidfeld
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- Hermann Friese, Ehrenkommandeur
- Walter Schone
- Heinrich Rümpker
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- Fritz Plöger
- Heinz Heine
- Otto Reiners
- Willi Lohmölder, Ehrenkommandeur, Heinrich Roberg
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- Bernd Möller
- Ewald Baumann
- Heinrich Pohlmann
- Horst Schweickert
- Bernhard Schlömer
- Heinrich Möller
- Christoph Berentzen
- Paul Schmidt
- Franz-Leo Beeretz
- Hermann Muke
- Hans Robben
- Eike Roebsch
- Heiko Kümpers
- Egon Reiners
- Hans Manning, Ehrenkommandeur
- Bernhard Jansen
- Hans Josef Rojer
- Heinrich Augustin
- Heinrich Wocken
- Volker Schone
- Horst Augustin
- Hans-Dieter Többen
- Friedhelm Mette
- Horst Steinhoff
- Martin Schulte
Den Deckelrand des Pokales schmückt eine Umschrift, die lautet:" Sehr zum geschätzten Wohle". Ein Satz, der noch aus einer
urtümlichen Meppener Kneipe stammt, dem "Loch" (Gaststätte Rümpker, Püntkers Patt). Die Kneipe gibt es heute nicht mehr.
An ihrer Stelle steht heute ein moderner Zweckbau mit Räumen der Sparkasse sowie ein Parkplatz der Volksbank. Heute ist kaum mehr
vorstellbar, daß an dieser Straße Meppens sich vor 60 Jahren Lagerhäuser, eine Kneipe, eine Feuerwache und ein Elektrizitätswerk
befanden.
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